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Wie alles begann:

1989 stapelte ich in meiner Wohnung diverse Commodore Amigas, um für meine Projekte Animationen herzustellen. (ORF, Kapsch, Porsche Austria, Mazda, Olympus, Sega, Audi). Nebenbei arbeitete ich als Filmassistent bei einer kleinen Filmproduktion und als Cutter beim ORF.
Schon bald lernte ich eine junge Studentin (Elisabeth "Stupsi" Neumann) kennen, die auf meiner Computeranlage ihre Diplomarbeit erstellte. Da genügend Projekte vorhanden waren, arbeiteten wir fortan gemeinsam daran.
In dieser Zeit entstanden unter Anderem für die Fa. Juraczka mehrere Schnittplätze und Schnittbusse, die bei Bedarf auch als Übertragungswagen umgerüstet werden konnten. Dort entstanden außerdem für den ORF drei Schneideräume, die von mir gebaut und verwaltet wurden.

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"Computerzimmer" 1989

Kurze Zeit später erstellte der ORF eine eigene Programmschiene für Kinder (Ich und Du), ich wuchs als Cutter in das Team hinein und begann, Konzepte für das Kinderprogramm zu schreiben. 1993 wurde das ORF Kinderprogramm neu reformiert, ab dann sollte es Confetti TiVi heißen. Viele meiner Konzepte wurden von dem damaligen Chef des Kinderprogrammes angenommen, darunter das Projekt "Confetti auf Tour", oder diverse interaktive Computerspiele für Live Sendungen. Ich wurde zum Produzenten für so manche Computerspiele, die teilweise mittels DTMF - Töne über das Telefon ferngesteuert werden konnten.

Alleine Confetti auf Tour entwickelte sich zu einem Erfolgskonzept, das über 13 Jahre bestehen würde.

confetti

Confetti auf Tour

Parallel zu meiner Tätigkeit für den ORF, wuchs meine Filmproduktion, wir realisierten viele Film - und Eventprojekte. So etwa der mediale Auftritt von Audi bei der IAA und Olympus bei der Fotokina (beides Agentur EGW und Screen Project).
Längst war das Büro in meiner Wohnung zu klein geworden, 1995 mieteten wir am Margaretengürtel 120m2 Bürofläche. Endlich war Platz für ein Elektronik - Labor zur Entwicklung von Hardware, die Amigas wurden langsam durch Silikon Graphics ersetzt. Beim ORF wurde der Confetti Club gegründet, dort kümmerte ich mich um die Transportlogistik, hatte die technische Leitung inne und plante alle Events rund um das Kinderprogramm. 

In dieser Zeit entstand auch das Projekt "Die Schatzsuche". Es handelte sich dabei um ein interaktives Computerspiel für die ORF Sendung "Samstagspiel", mit real gedrehten Spielfilmszenen. Insgesamt wurden 120 Minuten Spielfilm auf der Burg Hochosterwitz gedreht, in den Hauptrollen Sabine Petzl und Marcus Ganser. Dieses Spiel wurde vom ORF über 2 Jahre regelmäßig eingesetzt.

schatzsuche

Dreharbeiten für "Die Schatzsuche"

Mit dem Erfolg stiegen auch die Herausforderungen. Wir kreierten für Licht ins Dunkel eine Kinderkunstlock in Zusammenarbeit mit  der ÖBB, dazu stellten wir einen Show - Zug zusammen, mit eingebauter Showbühne und befuhren damit ganz Österreich.

Zug

 

Als das IMAX Theater neben dem technischen Museum in Wien seine Pforten öffnete, bauten wir für die damaligen Betreiber das X-Large Game, ein Gewinnspiel über 3 Projektionsflächen in der Empfangshalle.

Imax

X-Large Spiel im IMAX Theater 

2003 wurde das Kinderprogramm vom ORF ausgelagert und die Eventserie des Confetti Clubs an private Agenturen ausgeschrieben. Ich erstellte ein neues Konzept und bekam den Zuschlag. Zu diesem Zweck wurde die Äkschn Ges.m.b.H. gegründet, und ich führte die Eventserie als Geschäftsführer weiter. Nebenbei gab es noch Kindergeburtstage am Rosenhügel, "normale" Confetti Äkschns, die Bäderäkschn in diversen Freibädern Wiens und Winteräkschns in div. Schigebieten; Alles im Rahmen des ORF Kinderprogramms.

Hofburg

Confetti Show Truck vor der Wiener Hofburg                

2008 wurde Confetti TiVi eingestellt und ich widmete mich wieder anderen Aufgaben:
So entstand ein interaktives Spiel für das 5-D Kino, die Visualisierung der Klangwolke in Linz unter der Regie von Werner Pfeffer (2008) und unzählige TV und Kinospots, für Universal Music und anderen Agenturen.

Kino

Ein sehr wichtiges Kerngeschäft ist für mich die Live - Regie. Schon 1991 baute ich meinen ersten mobilen Regieplatz für die Screen Project, seither hat mich diese Arbeit immer verfolgt. Mitte der 90er Jahre verbaute ich dann die ersten TRIAX - Kameras in einen mobilen Regieplatz der Fa. AV Professional, seither betreue ich laufend solche Anlagen.

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Live Regieplatz Fotokina 1990         auch eine Liveregie von damals         Videoregieplatz Sölden (Hannibal) 2013

regieplatz

Videoregie Eröffnungsfeier Schladming 2013     So sah der Videoregieplatz bei der YOG in Innsbruck 2012 von der Rückseite aus

Egal, ob Tagungen oder Großevents, oder wie schwierig die Begleitumstände sind, - oder besser gesagt, gerade wenn die Umstände schwierig sind, dann werde ich gerne gebucht, um das Projekt durchzuführen. Ob auf engsten Raum, bei eisiger Kälte oder in schwindelnder Höhe. Bis jetzt haben wir immer noch eine Lösung gefunden!

Soelden

Die Teile des Regieplatzes werden verkrant. (Sölden, Hannibal)

2009 übersiedelten wir nach Niederösterreich, wo wir noch mehr Fläche für meine Projekte haben. Neben einer Render - Farm für Computeranimationen, Schneideraum und einem Elektronik - Arbeitsplatz gibt es inzwischen auch noch eine Werkstatt für wirklich "grobe" Dinge, wo man ruhigen Gewissens sägen, schleifen , schweißen und fräsen kann.

Dort entstand 2012 bislang das neueste Projekt für Eventpartner Austria. Das Produkt heißt "ExQUIZit" und ist ein sehr hübsch gemachtes Quizdinner. Die Herausforderung für mich war, dass die Vorgaben eigenwillig streng waren:
2 Techniker müssen die gesamte Veranstaltung in 3 Stunden spielbereit haben. Das Equipment ist in 2 LKW zu 3,5to beladen, es geht um Rigg, Tonanlage, Licht, Dekoration, Videoprojektion und eine Unzahl an IPads inklusive WLAN und Computeranlage.  Naja, man wächst mir der Herausforderung...

 

 

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